Freigabe Fernwettkämpfe durch den HSV

Liebe Sportfreunde,

nachdem der Ligaausschuss des Deutschen Schützenbundes die Luftdruck-Wettkämpf
in der 1. und 2. Bundesliga abgesagt hat, haben wir uns abgestimmt, das für die hessischen Ligen nicht zu tun.

Allerdings werden die Wettkampfgruppen der Hessen- und Oberligen mit den anfangs geplanten Mannschaften „eingefroren“. Die Startrechte von evtl. zurückgezogenen Mannschaften bleiben damit in diesen Ligen erhalten.

Es finden keine Auf- und Abstiege von und zu diesen Ligen statt. Auf- und Abstieg zu und aus den Bezirksligen und den darunter liegenden Klassen regeln die Bezirke.

Da wir nach der Absage des DSB nun aber auch nicht mehr gezwungen sind die obersten Landesligen nach dem gleichen Modus schießen zu müssen wie die Bundesliga, erleichtert uns das sogar unseren Wettkampfbetrieb in den Hessenligen.

Wir geben daher auch reine Fernwettkämpfe frei.

Es ist demnach nicht mehr notwendig, dass ein Schütze oder Vertreter des Gegners bei den Wettkämpfen anwesend ist.
Natürlich müssen die beiden beteiligten Mannschaften vor dem ersten Wettkampfschuss ihre Mannschaftsaufstellungen gegenseitig bekannt geben. Das sollte aber selbstverständlich sein.

Diese Freigabe von Fernwettkämpfen gilt für alle hessischen Ligen und Rundenwettkämpfe.

Ich hoffe, wir haben damit eine vertretbare Lösung gefunden, dass wir unseren Sport auch in diesen schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie durchführen können. Natürlich auch unter Beachtung der örtlich, aktuellen Abstands- und Hygieneregelungen,
um die Infektionsgefahren so weit wie möglich zu minimieren.

Mit besten Grüßen

Otmar Martin

Landessportleiter

HESSISCHER SCHÜTZENVERBAND e.V.